Unsere Entscheidung für ein Peloton Bike

In diesem Beitrag wollen wir über unsere Entscheidung für ein Peloton Bike berichten. Wie bereits in unserem Beitrag zur Motivation festgestellt, hatten wir die Idee, eine Art Heimtrainer zu kaufen.

Die Recherche beginnt

Kurz nach Weihnachten haben wir dann begonnen zu recherchieren:

  • Welche Trainingsgeräte kommen in Frage (Crosstrainer, Cardio Bike, Laufband, …)?
  • Welches Training würde uns Spaß machen?
  • Wie erzeugen wir eine Langzeitmotivation?
  • Welche Geräte gibt es, die mit Apple Health oder Fitbit interagieren?
  • Gibt es „smarte“ Geräte?
  • Wie groß sind die Geräte und haben wir ausreichen Platz?

Nach ausführlicher Suche via Google und Co war schnell klar, dass es viele Optionen gibt. Angefangen beim günstigen Gerät mit eingebauten Mini Computer, über Geräte die sich mit Apps verbinden (z.B. Kinomap), bis hin zum professionellen Studioequipment.

Die Suche nach der besten Lösung

Eine Zeit lang war die Kinomap Variante, mit der Möglichkeit verschiedenste Geräte zu vernetzen, der Favorit. Bei der genaueren Betrachtung der verschiedenen Geräte und Lösungen inklusive der angebotenen Apps war mir (Jens) aber schnell klar, dass es sich hierbei um Lösungen handelte, die nur auf Zeit funktionieren würden. Bewertungen in den App Stores, sowie die Frequenz der veröffentlichten Updates, zeigten schnell wie es um die App der Geräte bestellt ist. Kinomap selbst macht dabei einen extrem guten Eindruck als Vermittler zwischen den Welten.

Das teure Studio Equipment (z.B. TechnoGym „Bike Personal“ für 8.750 € oder das TechnoGym „SKILLBIKE“ für 4.850€) ist auf Grund des Preises ausgeschieden. Die Geräte mit der gewünschten Konnektivität waren dann doch zu teuer für Einsteiger wie uns.

Die initiale Idee einen Crosstrainer aufzustellen entpuppte sich, auf Grund der Abmessungen, als schwierig. Die guten Geräte sind entweder sehr lang oder sehr breit und haben eine aufwendige Mechanik. Ein klassisches Ergometer war natürlich eine Option, z.B. Geräte der Marke Hammer oder aber auch z.B. das Sportstech Speedbike SX600 (ca. 1.100 €) inklusive Android Display und Tablet Halter.

Peloton

Irgendwann bin ich dann auf Peloton gestoßen, um es auf Grund des Preises auch direkt wieder zu verwerfen. 😞 Meine weiteren Recherchen und App Downloads führten zu nichts, außer noch mehr Frustration. Mir wurde klar, dass Peloton durchaus ein interessantes Konzept ist. 5-10 Youtube Videos später war mein Interesse geweckt und der Preis fast vergessen.

Wirklich relevant für uns ist die Idee des on-demand sowie Live Trainings zu Hause. Trainieren zu können, wenn es uns passt, ist besonders für mich (Jens) extrem wichtig. Morgens bevor es ins Büro geht, am Abend z.B. nach den späten Meeting oder einfach wenn es gerade passt. Das alles ohne ins Studio fahren zu müssen, genial!

Allerdings war da noch die Sache mit dem Geld für das Bike, sowie die monatliche Mitgliedschaft (Subscription). Während letztere zu einem großen Teil durch meinen Arbeitgeber bezahlt wird (jährliches Fitness Budget), blieb die Anschaffung des Bikes sowie notwendigem Zubehörs über. Bei einem Startpreis von 2.290 € lagen wir immerhin bei der Hälfte vom teueren TechnoGym Skillbike, aber auch doppelt so teuer als das Sportstech Speedbike. Viele werden jetzt denken: „Für 2000 € bekommt man auch ein gutes Fahrrad“. Richtig, aber darum geht es nicht – wir haben bereits gute Fahrräder. 😉

Ausprobieren vs. studieren

Die Peloton Idee hat mich einfach nicht mehr losgelassen und zurück in Hamburg (vom Familienbesuch über die Feiertage) habe ich spontan einen Test Ride im Hamburger Store gebucht. Das Glückskind war anderweitig unterwegs und so konnten Sabina und ich das Bike im Store testen. Über diese Erfahrung werden wir demnächst genauer berichten.

Am Ende des Tests haben wir uns dann noch beraten lassen (nicht bequatschen!) und anschließend direkt ein Bike bestellt! 🤪 Dabei war die Option das Bike 30 Tage zu testen sicherlich mit ausschlaggebend. Sollte es für uns nicht funktionieren, geht das Bike zurück. Die Möglichkeit das Bike bzw. die Gesamtlösung direkt zu erleben ist extrem wichtig für die Kaufentscheidung. Der Ansatz ist vergleichbar mit dem Kauf eines Teslas. Die Probefahrt überzeugt, die Technologie ist top notch, die Beratung ist zielgerichtet und die Optionen erlauben eine einfache Bestellung.

In zukünftigen Beiträgen werden wir über unseren Kauf im Store sowie unseren 30 Tage Test berichten.

Bis dahin,

Sabina & Jens

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