Optischer Pulssensor – Polar Verity Sense
Viele von euch haben ihn, den Peloton Herzfrequenzsensor. Dieser Sensor wird mit einem Brustgurt getragen und verfügt über Ant+ sowie Bluetooth Konnektivität. Leider haben auch viele von euch Probleme mit der Verbindung und/oder dem Tragekomfort. Bezüglich Verbindungsqualität bleibt nur zu sagen, auf Ant+ zu verzichten und die Verbindung auschließlich via Bluetooth herzustellen. Außerdem hilft es, den Brustgurt an den Kontaktstellen leicht zu befeuchten und auf eine volle Batterie zu achten. Trotzdem bleibt der Peloton Sensor ein Wackelkandidat!
Wer auf diese Details nicht achten möchte oder den Brustgurt nicht komfortabel findet, sollte sich den Polar Verity Sense ansehen. Dieser Sensor ist die neuste Version bzw. ein guter Nachfolger des Polar OH1. Der OH1 wird an vielen Stellen empfohlen, wir haben uns direkt den Verity Sense bestellt.
Der Verity Sense verfügt ebenfalls über Ant+ sowie Bluetooth (2 gleichzeitige Verbindungen), außerdem besitzt er einen internen Speicher. Via Polar App kann der Verity Sense konfiguriert werden und man kann z.B. Ant+ abschalten oder nur eine Bluetooth Verbindung zulassen (wichtig, wenn man mehrere Fitnessgeräte hat).
Natürlich ist der Sensor auch mit allen anderen Geräten kompatibel und kann sehr flexibel eingesetzt werden, z.B. beim Schwimmen, Laufen im freien oder jeder anderen Sportart, wo ein Sensor Sinn macht.
Der Sensor wird am Oberarm getragen und das mitgelieferte Band ist sehr flexibel und liegt angenehm auf der Haut.
Welches die genauste Methode der Messung ist (Brustgurt, Oberarm, Unterarm, Handgelenk), möchte ich hier ignorieren. Vermutlich sind alle Varianten gut genug für unseren Anwendungsfall.
Die Verbindung des Verity Sense zum Peloton Bike funktioniert einwandfrei. Vor der allersten Verbindung muss der Verity Sense via App konfiguriert werden. Bei dieser Gelegenheit kann man auch direkt die installierte Firmware aktualisieren. Nachteil, die App möchte eine Registrierung.
Ein weitere Nachteil des Verity Sense ist der Ladestecker. Zum Aufladen nimmt man den Sensor aus dem Band und steckt ihn in einen Plastik USB Stecker. Leider ist der nachgebildete USB Anschluss so dünn, das man ihn auch falsch einstecken kann oder er wackelt nur und lädt nicht. Hier hätte Polar einen deutlich besseren Job machen können.
Wir haben den Verity Sense bereits mehrere Wochen im Einsatz und sind begeistert. Im Vergleich zum Peloton Sensor ist die Verbindung sehr stabil und der Tragekomfort deutlich angenehmer. Die übermittelten Werte machen ebenfalls einen validen Eindruck, aber das Beste: Sie sind vollständig!
Der Sensor wird via Tastendruck eingeschaltet und ist direkt auf dem Peloton Tablet sichtbar und kann verbunden werden. Einfacher geht es nicht und stabil ist die Verbindung noch dazu.
Geliefert wird der Sensor mit einer kleinen Tasche, einer Halterung für die Schwimmbrille, der wackeligen Ladeschale, sowie der Anleitung.
Für jeden der ein Upgrade machen möchte oder den Peloton Sensor satt hat, ist der Polar Verity Sense eine gute Alternative. Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr über folgende Links bestellen:
Viel Spaß beim Trainieren mit eurem neuen Sensor,
Sabina & Jens
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[…] Jetzt fehlt nur noch ein neuer und verbesserter Sensor aus dem Hause Peloton, als Alternative nutzen wir den Polar Verity Sense, siehe Testbericht. […]